Garnitur

Garnitur

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Gar|ni|tur [garni'tu:ɐ̯], die; -, -en:
mehrere zusammengehörende und zusammenpassende Stücke, die einem bestimmten Zweck dienen:
eine Garnitur Wäsche.
Syn.: ↑ Satz, ↑ Serie, ↑ Set.
Zus.: Möbelgarnitur, Wäschegarnitur.

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Gar|ni|tur 〈f. 20〉
1. Besatz, Verzierung
2. 〈Mil.〉 Ausrüstung, Kleidung für einen bestimmten Zweck (Ausgeh\Garnitur, Dienst\Garnitur)
3. Reihe, Anzahl zusammengehöriger Gegenstände, Satz (von Geschirr u. Ä.)
4. Damenhemd u. -schlüpfer bzw. Herrenunterhose u. -hemd (zusammenpassend)
● eine \Garnitur Knöpfe; eine \Garnitur Unterwäsche; sie gehört zur ersten \Garnitur zu den Besten [<frz. garniture, u. a. „Ausrüstung, Ausstattung“; → garnieren]

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Gar|ni|tur , die; -, -en [frz. garniture, zu: garnir, ↑ garnieren]:
1.
a) Gesamtheit verschiedener zusammengehörender, zusammenpassender, aufeinander abgestimmter [Kleidungs-, Ausstattungs]stücke, die gemeinsam einem bestimmten Zweck dienen:
eine G. für den Schreibtisch (Schreibtischgarnitur);
eine G. [Unterwäsche] (Wäschegarnitur);
eine G. Knöpfe;
eine G. (Uniform) für festliche Anlässe;
b)
☆ die erste, zweite, zweitbeste o. Ä. G. (die besten, weniger guten Vertreter aus einer Gruppe: die erste, zweite, zweitbeste G. einer Mannschaft, einer Partei).
2.
a) ↑ Garnierung (2 a), Verzierung, Besatz:
-en aufnähen;
ein Hut, ein Kleid mit passender G.;
b) (Kochkunst) ↑ Garnierung (2 a) von Speisen.
3. (Handwerk) Gesamtheit der Beschläge:
ein Koffer mit einer G. aus Messing.
4. (salopp) Geschlechtsteile (des Mannes).

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Garnitur
 
[französisch, zu garnieren] die, -/-en,  
 1) allgemein: Gesamtheit verschiedener zusammengehörender, aufeinander abgestimmter (Kleidungs-, Ausstattungs-,)Stücke, die gemeinsam einem bestimmten Zweck dienen.
 
 2) Kochkunst: Anrichtungsweise eines Gerichts; essbare, appetitlich aussehende Umlegung oder Verzierung von Fleisch- oder Fischspeisen, bestehend aus Salat, Tomaten, Petersilie, Kresse, Gemüse u. a.
 
 3) Spinnerei: der Beschlag auf Walzen, Trommeln oder Scheiben von Flocken- oder Faserauflösungsmaschinen der Spinnereien.
 

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Gar|ni|tur, die; -, -en [frz. garniture, zu: garnir, ↑garnieren]: 1. a) Gesamtheit verschiedener zusammengehörender, zusammenpassender, aufeinander abgestimmter [Kleidungs-, Ausstattungs]stücke, die gemeinsam einem bestimmten Zweck dienen: eine G. für den Schreibtisch (Schreibtischgarnitur); eine G. [Unterwäsche] (Wäschegarnitur); eine G. Knöpfe; drei Zugeinheiten können zu einer G. (Eisenb.; Zuggarnitur) aus Triebwagen und mehreren Personenwagen gekuppelt werden; eine G. (Uniform) für festliche Anlässe; b) *die erste, zweite, zweitbeste o. ä. G. (die besten, weniger guten Vertreter aus einer Gruppe): die erste, zweite, zweitbeste G. einer Mannschaft, einer Partei; um einen optimalen Start dieser Fachtage ... sicherzustellen, konnte man ... Top-Referenten der ersten G. gewinnen (CCI 2, 1997, 8); Die Familie Kempowski, ich will mal so sagen, die gehörte nicht gerade zur allerersten G. (Kempowski, Zeit 29). 2. a) ↑Garnierung (2 a), Verzierung, Besatz: -en aufnähen; ein Hut, ein Kleid mit passender G.; b) (Kochk.) ↑Garnierung (2 a) von Speisen: Johannisbeeren waschen, einige Rispen zur G. beiseite legen (e & t 6, 1987, 69). 3. (Handwerk) Gesamtheit der Beschläge: ein Koffer mit einer G. aus Messing. 4. (salopp) Geschlechtsteile (des Mannes): Ich riss das ... Knie hoch, ... und ich traf den Matrosen mit voller Wucht in seine G. (Simmel, Stoff 202).

Universal-Lexikon. 2012.

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